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Dipl. Burnout-Prophylaxe-Trainerin | Dipl. Psychologische Beraterin | Dipl. Hypnose-Trainerin | Trainerin für Lese- und Rechtschreibschwäche | Supervisorin | Autorin
Der Dezember naht in großen Schritten – auch wenn vieles anders gewesen ist, aber Weihnachten bleibt und das neue Jahr kommt — mit Sicherheit. Vieles ist in diesem Jahr passiert … vieles hat uns und unsere Lieben verunsichert; unser Leben aus den Angeln gehoben … vieles, womit wir nicht gerechnet hatten …blicken wir zurück und seien wir stolz, auf das, was wir erreicht haben, Belastungen, denen wir Stand gehalten haben, Entbehrungen, die wir durchmachen mussten … dankbar für das, was wir haben: Familie, Freunde, ein Dach über dem Kopf … aber auch Unsicherheit? Ja! Ängste? Ja … doch seien wir zuversichtlich, dass es gut wird … wie in meinem Buch („BURNOUT: Du bist nicht allein!“) beschrieben. Eine Interviewpartnerin in meinem Buch macht eine treffende Aussage: „Nichts ist für immer, kein Glücksgefühl, kein Erfolg, kein Augenblick ist für immer.“ Wenn das auf positive Dinge im Leben zutrifft, gilt das natürlich auch für das Negative: „Alles ist vergänglich: Auch Angst und Schmerz und das ist ein Trost.“
Viele kommen jetzt an ihre Grenzen, wie ich immer wieder höre, es gibt nur mehr dieses eine Thema … egal wo man hinkommt und das macht die Menschen mürbe.
Darum möchte ich Sie heute auf andere Gedanken bringen.
Was wäre, wenn dieses Jahr wie immer verlaufen wäre?
Worüber würden Sie sprechen ?
Hören Sie nicht auf Zukunftspläne zu schmieden.
Was bringt Sie in eine gute Stimmung?
Was ist ihr Lieblingswitz?
Erzählen Sie eine lustige Geschichte!
Die Kraft eines wunderschönen Liedes, andere Gefühle zu erwecken und in schönen Erinnerungen schwelgen
oder ein motivierendes Lied , singen Sie dazu 😊
Vielleicht aber auch eine kleine, erfundene Sage:
Es war einmal ein kleines Mädchen, es hatte einen Traum. Sie träumte Tag für Tag, dass Sie einmal in die Welt reist und Gutes verkündet; die Menschen auf schöne Gedanken bringt und ihnen Hoffnung gibt.
Ihre Eltern, die Großeltern und Freunde hielten es für eine Spinnerei und taten es einfach ab. Sie hatte diese Vision und erzählte immer ihren imaginären Freunden (Kinder haben so etwas! 😊) davon. Sie schmiedete Pläne und lachte und erfreute sich am Spielen. Sie lebte in ihrer Welt und es war damals keine leichte Zeit, aber durch ihre Fantasie blieb sie immer fröhlich und unbeschwert. Sie verlor niemals den Glauben an sich und Schritt für Schritt, ging sie ihren Weg.
Was glauben Sie, hat Sie es geschafft?
Ja, sie ist auf einem guten Weg und wenn sie sich etwas in den Kopf setzt, geht Sie diesen Weg auch zu Ende. Bis heute … Sie hat nie aufgehört, ihren Mitmenschen Hoffnung und in schöne Gedanken bringen zu wollen!
Wenn wir jetzt auch den Glauben und die Hoffnung nicht verlieren, werden wir auch diese Zeit überstehen. Österreich ist ein wunderschönes Land, wenn wir alle zusammen unser Bestes denken und hoffen, werden wir auch diese schwierige Situation meistern und danach gestärkt in die Zukunft schauen und vielleicht hat es auch etwas in uns zum Positiven verändert
Schenken Sie ihren Lieben – etwas von ihrer kostbaren Zeit – Gutscheine aller Art – für ein gemeinsames Essen, für einen Ausflug … für Dinge, die sie gemeinsam, wenn die Welt „wieder in Ordnung ist“ unternehmen könnten … und lassen Sie sich nicht stressen!
… Corona, ich bin nur mehr dann unterwegs
wenn ich etwas besorgen muss und höre nichts!
Wie schön war es doch 2019,2018,2017…!
Alles wird gut, denn ich habe es in meiner Erinnerung
und vertraue.
Ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit erfüllt mich.
von
Dieses Monat fällt das persönliche Treffen der Selbsthilfegruppe aus . Aber telefonisch bin ich am Samstag den 28.11.2020 von 10-12 Uhr erreichbar. Mit der Bitte um Anmeldung per E-Mail.
Weitere Informationen unter www.susannekamper.at.
Herzlichst Susanne
Ein Stück vom köstlichen Striezel mit einem guten Häferl Kaffee oder einer wärmenden Tasse Tee und Geschichten – das gehört zu Allerheiligen dazu.
Nun kommt die Zeit, in der man etwas mehr zur Ruhe kommen sollte. Es ist auch die Zeit, wo die Natur sich darauf einstellt: die Igel und viele andere Tiere bereiten sich auf den Winterschlaf vor, die Bäume verlieren langsam ihre Blätter und wenn das Laub bei einem gemütlichen Spaziergang unter den Schritten raschelt und die Sonne hinter den Wolken hervorblitzt, ist dies doch ein wunderschönes Gefühl der Besinnung. Wir sollten versuchen, immer wieder die Seele baumeln zu lassen. Der Herbst lädt wahrlich dazu ein. Jede Jahreszeit hat doch etwas Schönes, vergessen Sie das nicht.
Ich möchte Ihnen heute wieder eine kleine, wahre Geschichte nicht vorenthalten: Eine liebe und langjährige Freundin, die mir persönlich sehr an‘s Herz gewachsen ist, hat sie mir einmal erzählt. Sie ist passend zu Allerheiligen:
Früher war es der Brauch und ein altes Ritual, dass vor Allerheiligen die Kinder komplett neu eingekleidet wurden. Darauf haben sich die Kinder immer sehr gefreut, da es nicht alltäglich war, neue Kleidung zu bekommen. Dann ist die Familie zusammen am Allerheiligentag auf den Friedhof gegangen. Man durfte dann die neue Kleidung an diesem Tag das erste Mal anziehen, aber man musste sehr aufpassen, dass man sich nicht schmutzig machte. Es war für die Kinder und für mich auch immer etwas Besonders, zu Allerheiligen auf den Zentralfriedhof zu gehen, um mit Glück Rehe und Eichkätzchen zu entdecken und die Eichkätzchen mit Nüssen zu füttern. Es war einfach so schön, dies alles zu erleben. Die Gräber waren zu bewundern, die mit herrlich frischen Blumen geschmückt waren, und man kam nicht aus dem Staunen heraus: so viele selbstgebastelte Gestecke und Kerzen waren zu erblicken. Es war mucksmäuschenstill und wenn der Abend heranbrach und es leicht düster wurde, sah man das Lichtermeer und die schön geschmückten Gräber der lieben Verstorbenen. Manchmal fuhren Menschen mit dem Fiaker vorbei und man hörte das Wiehern der Pferde. Es wurde zu einigen Ehrengräbern der Berühmtheiten gegangen, und die Erwachsenen erzählten dann die Lebensgeschichten und so konnte man viel lernen; es war sehr interessant.
Diese Stille und das Besinnen, das In-uns-Gehen lässt doch auch immer wieder Ruhe in uns einkehren, die wir in dieser Zeit noch mehr benötigen.
Beim Verlassen des Friedhofes war ein Stand mit einem Maronibrater, und man hatte sich darüber gefreut, wenn 6-10 Maroni gekauft wurden, und jeder ein Stück Maroni erhaschen konnte. Die Familie hat sich dann auch oft bei der Tante zu Kaffee, Tee und zum selbstgebackenen Striezel getroffen und dort erzählte man sich auch einige Anekdoten über die Verstorbenen. Man hat viel Schönes gehört, viel gelacht, und auch von dem eigenen Leben wurde berichtet – es war immer ein schöner und besonderer Tag.
Mein Trost und meine Aussage sind immer: „Erst, wenn niemand mehr über dich spricht, bist du wirklich gestorben.“
****************************
Mit dieser lieben Geschichte und diesen schönen Gedanken möchte ich Ihnen Hoffnung und Zuversicht mitgeben. Halten auch Sie die Augen offen, wenn sie einen Friedhofsbesuch machen: vielleicht entdecken Sie ja auch das eine oder andere Eichkätzchen, sehen das schöne Lichtermeer und die wunderschönen Blumen auf den Gräbern – das alles lässt doch unser Herz in Liebe erstrahlen. Erzählen Sie ihre Geschichten weiter, damit sich auch ihre Kinder, Enkelkinder und Kindeskinder an Ihre Geschichten erinnern, und auch, um die Bräuche weiter aufrechtzuerhalten, damit nichts an Tradition verlorengehen kann.
Sollten Sie eine Geschichte erzählen wollen, dann schreiben Sie sie mir und ich erzähle diese gerne weiter oder schreibe diese nieder, damit sie nicht in Vergessenheit gerät.
Wenn Sie Hilfe, einen Rat oder ein Gespräch benötigen, kommen Sie gerne in unsere Selbsthilfegruppe. Diese ist kostenlos.!!!
Weitere Informationen unter www.susannekamper.at.
Mein aktuelles Buch: „Du bist nicht allein! Burnout? Wenn nichts mehr geht, gibt es immer noch ein Licht am Horizont …“ (im Buchhandel erhältlich – auch als eBook) wird sie motivieren – die eine oder andere wahre Geschichte ist darin zu finden. Geschichten – von Menschen zum Anfassen wie du und ich …
Menschen, die ihren Weg, den sie schon lange gehen wollten, gegangen sind. Abgerundet werden diese Erlebnisse mit Gedichten und Bildern, die zum Träumen und Erholen einladen.
Unsere Burnout-Selbsthilfegruppe findet jeweils am letzten Samstag des Monats um 10:00 Uhr statt. Jede/r ist herzlich willkommen und die Teilnahme ist kostenlos. Die Selbsthilfegruppe ist Mitglied beim Dachverband der NÖ Selbsthilfegruppen.
Burnout-Selbsthilfegruppe
Rotes Kreuz
2700 Wr. Neustadt
Grazer Straße 41
Um Anmeldung wird gebeten!
Herzlichst Ihre Susanne
Wir wollen am besten alles gleich und sofort
Unser gestecktes Ziel gleich-sofort erreichen, am besten ohne Anstrengung
Zum Beispiel:
von heute über Nacht – Gewicht verlieren
schnelle Gerichte und schon gegessen
Gesund sein oder werden
uvm …
V.a. Gesundheit wünschen wir uns in Zeiten wie diesen am meisten.
Dazu erzähle ich ihnen eine kurze Geschichte!
Zwei Freunde (egal ob männlich oder weiblich- dies ist in dieser Geschichte nebensächlich) treffen sich. Fragt der eine den anderen: „Wie geht es dir?“ „Naja, es zwickt einmal da und dort, abnehmen soll ich, der Blutdruck ist zu hoch, mehr Bewegung soll ich machen, sagt der Arzt! Ach, diese Schmerzen, aber wenn das Essen nicht so gut schmecken würde!“ Der andere sagt: „Was setzt du davon um?“ „NIX, hilft eh nix!“ … und raunzt weiter und weiter …
Monate später – die beiden treffen einander wieder. Die gleiche Frage: „Wie geht es dir?“ Es kommt die selbe Antwort und es wird noch mehr geraunzt „… das dauert alles viel zu lange … ich habe keine Geduld …” Dann fragte der Andere: „Was tust du, damit es dir besser geht?“ Der Andere beginnt nachzudenken …
Von JETZT auf JETZT werden wir nicht gesund werden und vor allem nicht ohne unser Zutun wird sich an unserem Zustand nichts verändern.
Alles wird immer schneller, besser und schöner (zumindest wollen wir das). Manchmal hat man das Gefühl die Welt dreht sich schneller und wir laufen und trotzdem steht vieles still.
Kann es aber sein, dass wir keine Geduld mehr haben und alles gleich und sofort sein muss?
Sehen wir uns einmal in der Tierwelt um, da wäre mir die Schildkröte eingefallen; eine Beobachtung, die ich gemacht habe: Die Schildkröte: geht sehr langsam voran, und einmal habe ich gesehen, dass sie irgendwie hilflos auf ihrem Rücken gelandet war, und nicht mehr weiter konnte. Leider hatte ich keine Möglichkeit dieser armen Schildkröte zu helfen, weil uns ein hoher Zaun trennte und ich einfach nicht an sie heran kam. Sie strampelte mit den kurzen Beinchen und strampelte und während dessen gab Sie nicht auf. Sie wurde müde dazwischen, und machte ein Pause und strampelte weiter und weiter, und schwuppdiwupp fiel sie wieder auf ihre vier Beinchen und ruhte sich aus. Ich war erleichtert. Langsam ging sie weiter ihren Weg und verfolgte ihr Ziel.
Was will ich Ihnen mit diesen zwei kleinen Geschichten erzählen?
Werde Sie nicht mutlos, wenn Sie wie eine Schildkröte voran kommen. Wenn wir schnell laufen, übersehen wir viele Möglichkeiten. Vielleicht sollten wir immer wieder auch auf unseren Weg etwas lernen. Aber eines sollten Sie niemals: Aufgeben, wenn es zu langsam voran geht. Schauen Sie auf Ihren Weg und was Sie Positives daraus mitnehmen können. Tun Sie etwas … schauen Sie auf das was Sie verändern können auch wenn Sie im langsamen Tempo der Schildkröte voran kommen, aber Sie kommen weiter, einmal schaffen Sie ihr Ziel. Denn auch wenn wir langsam vorwärts gehen, kommen wir irgendwann an.
Bei meiner Arbeit wende ich positive Psychologie an; wenn Sie Unterstützung brauchen, ich bin für Sie da und werde Sie unterstützen. Manchmal braucht man einen kleinen Gedankenanstoß, ein Gespräch und plötzlich wird die Sichtweise verändert und es geht weiter. Gehen wir zusammen einen für Sie gangbaren Weg, damit Sie nicht auf dem Rücken liegen bleiben, langsam zu strampeln beginnen und so wieder auf die Beine kommen …
Wenn Sie in Ihrem Leben etwas verändern möchten und Unterstützung brauchen, vereinbaren Sie einen Termin unter www.susannekamper.at; hier finden Sie weitere Informationen.
ODER Information & Erfahrungsaustausch zum Thema Burnout:
Unsere Burnout-Selbsthilfegruppe findet jeweils am letzten Samstag des Monats um 10:00 Uhr statt. Jeder ist herzlich willkommen und die Teilnahme ist kostenlos. Die Selbsthilfegruppe ist Mitglied beim Dachverband der NÖ Selbsthilfegruppen.
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Information zu Möglichkeiten der psychologischen Beratung, zum Thema Burnout, zu meinem Buch* und zur Selbsthilfegruppe finden Sie ebenfalls unter www.susannekamper.at
*In meinem Buch „Burnout? Du bist nicht allein! Wenn nichts mehr geht, gibt es immer noch ein Licht am Horizont …“ (im Buchhandel erhältlich – auch als eBook bestellbar); – lesen Sie die eine oder andere wahre Geschichte – Geschichten von Menschen zum Anfassen wie du und ich – das wird Sie motivieren. Sie erfahren wie Menschen, die Ihren Weg, den Sie schon lange gehen wollten, gegangen sind. Aber nicht nur Geschichten, wie sie das Leben schreibt, sondern auch Gedichte und Bilder zum Träumen und Erholen.
Herzlichst, Ihre Susanne
Learn MoreKann ich noch Vertrauen in die Zukunft haben? Verunsicherung macht sich in der Welt breit …
Wie können wir mehr vertrauen oder woraus können wir Vertrauen schöpfen?
Jeder von uns hat Ressourcen. Diese liegen in uns ganz tief verankert, aber manchmal haben wir das Gefühl, sie verstecken sich vor uns. Als Baby entwickeln wir schon das Urvertrauen und können dadurch viele Herausforderungen meistern. Wir nehmen Wärme, Liebe und Geborgenheit wahr ohne darüber nachzudenken. Wir lernen gehen und wenn wir hinfallen, stehen wir wieder auf und probieren es solange, bis wir gehen.
Ich höre in letzter Zeit immer wieder (vermutlich auch durch die momentane, herausfordernde Situation), dass einige Menschen das Vertrauen in das Leben (wollen wir es so benennen) verloren haben.
Was können wir tun?
Der Schlüssel liegt immer in uns und wir tragen diesen auch täglich bei uns.
Schauen Sie in sich hinein, öffnen Sie mit ihrem geheimen Schlüssel verborgene Türen!
Nehmen Sie ein Blatt Papier, ein „Schreibgerät“ und stellen Sie sich folgende Fragen:
Was habe ich schon alles geschafft?
Welche schwierige Situation habe ich schon gemeistert?
Was kann ich mir Gutes tun?
Schauen Sie auf das was Sie (erreicht) haben!
Genießen Sie unser Land Österreich, die gute Luft, die Natur und vieles mehr.
Schauen Sie genauer, bewusster und positiver auf Ihr Leben (nicht auf das der Anderen):
Gönnen Sie sich etwas Gutes?
Nehmen Sie sich auch Zeit für SICH?
Fragen Sie sich selbst oder auch Ihren Partner: “Was kann ich dir/mir/uns Gutes tun?“
Schätzen Sie die kleinen Dinge im Leben:
Ein Kompliment
Eine Umarmung
Einen Kuss
Ihr Haustier, wenn es sich vielleicht vertrauensvoll an Sie schmiegt,
Einen guten Duft
Eine schöne Blume
Ein schönes Lied … tanzen Sie dazu … alleine oder mit einem Partner/in
Genießen Sie den Duft, eines köstlichen Kaffees oder Tees uvm…
Wenn wir nicht hinsehen, riechen oder schmecken, verpassen wir die kleinen Dinge im Leben, aus denen wir immer wieder schöpfen können.
Sagen Sie sich, welche Sorgen Sie auch gerade plagen: „ICH werde es meistern!“ Geben Sie niemals auf. Jeder Mensch von uns, hat viele Facetten und wir werden immer wieder unterschiedliche Probleme haben und meistern. Natürlich würden wir gerne auf manche Herausforderungen gerne verzichten, sprechen Sie sich jedoch Mut zu und Vertrauen zu, wenn Sie sich gefangen fühlen. Bauen Sie auf Ihren Hausverstand, Bauchgefühl und aktivieren Sie Ihren Schlüssel des Vertrauens. So werden Sie wieder stark für das Leben…und füllen Ihr Glas.
Wenn Sie Unterstützung brauchen, vereinbaren Sie gerne einen Termin unter www.susannekamper.at – hier finden Sie weitere Informationen.
Erfahrungsaustausch in der Gruppe & weitere Informationen:
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Herzlichst, Ihre Susanne
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In letzter Zeit plagen viele von uns Ängste und Sorgen und einige Menschen habe das Vertrauen in sich und das Leben verloren. Es ist natürlich, dass wir uns manchmal Sorgen und Gedanken um unsere Zukunft oder dies und jenes machen.
Unsere Ängste wollen gehört werden, aber nicht täglich gepflegt. Wir stellen uns oft in unserem Kopf Szenarien vor, steigern uns hinein und dadurch können wir nicht mehr klar denken. Die Spirale der negativen Gedanken wird immer stärker und stärkerund die Ängste werden immer größer. Dadurch werden wir handlungsunfähig und fallen in ein tiefes Loch. Auch wenn in diesem Loch eine Leiter stünde, schaffen wir in diesem Augenblick die erste Sprosse nicht. Oder wir nehmen Anlauf und fallen wieder hinunter. Jetzt sind wir in diesem Loch gefangen, steigern uns immer mehr hinein und die Spirale der Gedanken und Ängste beginnt ihren Lauf zu nehmen.
Stellen sich Sie einmal folgenden Ansatz dazu vor:
Es kommt eine weise Frau zu Ihnen und sagt: „Wie kann ich dir helfen?“ Und Sie sagen:“ Ich habe schon ALLES versucht aus dem Loch heraus zu kommen, aber nichts hat funktioniert, mir kann niemand helfen!“ Die weise Frau antwortet jedoch: „NEIN, das hast du nicht, sonst wärst du nicht mehr in dem Loch. Höre auf dich auf dein Problem, Wut oder Sorgen zu konzentrieren und hineinzusteigern und du wirst auf verschiedene Möglichkeiten stoßen. Verliere nicht das Vertrauen und höre niemals auf eine Lösung zu finden. Wir müssen viele Wege gehen, aber das Vertrauen sollten wir niemals verlieren und weiter nach einer Lösung suchen. Liebe dich selbst und nimm die erste Sprosse der Leiter, und so wirst du irgendwann eine Lösung finden und aus dem Loch herauskommen. DANN hast du alles versucht.“
Am Beginn sind Sie vielleicht wütend auf die weise Frau. Aber dann beginnen Sie nachzudenken, und nehmen die erste Sprosse der Leiter und finden neue Wege.
Denken wir nicht oft zu weit oder auch viel zu weit zurück? Verpassen wir dadurch nicht immer wieder den Augenblick und versäumen das Leben? Zuversicht und Vertrauen in das Leben ist natürlich die schwierigere Entscheidung, aber wir haben immer mehrere Möglichkeiten. Verlieren Sie nicht den Mut und die Hoffnung, es gibt immer mehr Möglichkeiten als wir auf den ersten Blick annehmen.
Fragen Sie sich: „Welchen Beweis habe ich für meine Ängste/Gedanken?“ Alle Gefühle gehören zu uns, aber wenn Sie es nicht schaffen alleine aus dem Loch kommen, dann nehmen Sie Hilfe an … auch wenn Sie schon vieles versucht haben … oder davor Angst haben … es nicht zu tun und aufzugeben … wäre doch fatal. Je früher desto besser und mit Hilfe, Geduld und Motivation bekommen Sie wieder ein Wohlbefinden und Kraft für das Leben.
Alles ist vergänglich und nichts ist für immer … lesen Sie darüber mehr in meinem Buch „Burnout? Du bist nicht allein! Wenn nichts mehr geht, gibt es immer noch ein Licht am Horizont …“ (im Buchhandel erhältlich – auch als eBook bestellbar); – die eine oder andere wahre Geschichte darin – Geschichten von Menschen zum Anfassen wie du und ich – wird Sie motivieren. Menschen, die Ihren Weg, den Sie schon lange gehen wollten, gegangen sind. Ebenso, wie Gedichte und Bilder zum Träumen und Erholen.
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Herzlichst, Ihre Susanne
Learn MoreDie Urlaubssaison naht und Vieles ist im Ungewissen: Kann ich überhaupt wegfahren?
Könnte es passieren, dass ich nach meinem Urlaub in Quarantäne muss?
Viele stellen sich derzeit diese Frage.
Und einige beschließen, aufgrund dieser Unsicherheit, doch lieber zu Hause zu bleiben. Kann da Urlaubsstimmung aufkommen?
Warum eigentlich nicht?
Wichtig wäre, dass man sich etwas gönnt und wenn man schon zu Hause bleibt, dass die Tage nicht einfach verstreichen … machen Sie Pläne: für jeden Tag etwas was Sie freut und sei es auf „Balkonien“ in einem Liegestuhl zu sitzen (wenn schon nicht am Meer wie gedacht), dann mit einem kühlen Fußbad, einem guten Buch, einer Zeitschrift … wichtig wäre, dass Sie sich Zeit nehmen; Zeit für SICH – vielleicht möchten Sie auch Schritte unternehmen in ein neues, anderes Leben? Das wäre doch einmal etwas! Gute Vorsätze, die man vermutlich zu Beginn des Jahres hatte – wie z.B. Abnehmen? Die Zeit dafür wäre günstig! Sie könnten die Urlaubszeit nutzen, um vielleicht einmal mehr Bewegung in Ihren Urlaub einzubauen? Abnehmen und mehr Bewegung auf natürliche Weise mit der Unterstützung von Hypnose gelingt leichter und Sie bleiben motiviert. Oder auch einmal eine Tiefenentspannung in Hypnose kann eine Erholung sein. Tun Sie sich etwas Gutes für Körper, Geist und Seele. Mit Hypnose kann ich Sie dabei unterstützen.
Dann haben Sie vielleicht nach Ihrem Urlaub Ihre Figur geformt und passen wieder in Ihr heißbeliebtes Kleid oder Ihre Jeans. Der schönste Urlaub wird zunichte gemacht, wenn man danach mit noch mehr Gewicht kämpft! Denken Sie vielleicht darüber einmal nach – statt neues „Kampfgewicht“ – richtige Erholung und Entspannung Denn alles hat etwas Gutes 😊 – auch ein Urlaub daheim!
Alles kann Urlaub sein.
Erholung finden
und der Zeit nicht hinterherjagen
Nur ich und mein Körper
Und beginne mich immer mehr zu lieben.
von Susanne Kamper
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Der Mensch ernährt sich mit gutem Essen und wir müssen auch täglich Wasser trinken, sonst könnten wir nicht alle Körperfunktionen aufrecht erhalten und überleben.
Aber machen wir auch etwas für unsere Psychohygiene?
Diese sollten wir auch täglich füttern und nähren.
Ein kleine Geschichte dazu:
Eines Tages hatte ich das Ziel, mit meinem Fahrrad einen kleinen Berg, (die Strecke führt ca. acht Kilometer stetig bergauf) zu erklimmen. Als ich das erste Mal hinauf fuhr, stieg ich gefühlte tausend Mal ab. So begann ich jeden Abend mir in Gedanken vorzustellen, dass ich diesen Berg einmal ohne Keuchen und Absteigen bezwingen werde. Ich begann, immer wieder, wenn Zeit war, diesen Berg mit dem Fahrrad hinaufzufahren. Es dauerte einige Zeit, bis ich nur mehr zwei bis dreimal absteigen musste. Ich wurde lässig von anderen Radfahrern überholt; sie hörten mein Keuchen und manche motivierten mich sogar: „Es ist nicht mehr weit, gleich hast du es geschafft!“ Ich fragte mich immer wieder: „Warum keuchen die Anderen nicht so wie ich?“ Bis ich endlich begriff, ich muss langsamer starten. So kam der Tag, an dem ich ohne Absteigen und Keuchen (geschwitzt habe ich schon) hinauf gefahren bin. Nur für mich. Die Freude war unbeschreiblich. Ich hatte mein Ziel immer klar vor Augen. Ich habe mir Mut zugesprochen und mir immer wieder vorgestellt, dass ich es schaffe.
Wir sollten uns täglich selbst motivieren: Haben Sie einen Satz, den Sie täglich vor sich her sagen?
Sprechen Sie sich selbst immer wieder Mut zu! Bleiben Sie nicht in der Vergangenheit hängen. Niemals unterkriegen lassen, vertrauen Sie auf Ihre Fähigkeiten. Lassen Sie Ihr ZIEL niemals aus den Augen, aber machen Sie sich keinen Druck. Lassen Sie den Kopf nicht hängen, es wartet so viel Schönes auf Sie. Vertrauen Sie in das Leben und haben Sie vor allem GEDULD. Ich schreibe schon solange und Vieles liegt in meiner Schublage, meine erste Geschichte schrieb ich bereits 1977 und dazwischen noch viele unveröffentlichte Gedichte. Voriges Jahr brachte ich mein ersten Buch heraus und weitere werden folgen. Vielleicht müssen Sie nicht so lange warten, aber lassen Sie Ihr Ziel niemals aus den Augen.
Einen Versuch ist es doch wert. Erwarten Sie nicht, dass Sie Ihr Partner/in oder Freund/in motiviert. Niemand kann Sie täglich berieseln. Aber Sie können es jeden Tag tun. Egal welches Ziel Sie haben, ob Sie sich gesünder ernähren möchten, etwas lernen möchten, mehr Bewegung, sich einen Traum erfüllen uvm… beginnen Sie heute, sich täglich zu motivieren.
Bleiben Sie dran, wenn es nicht gleich gelingt, überlegen Sie, was Sie noch verändern könnten und machen Sie kleine Schritte! Aber haben Sie BITTE GEDULD mit sich selbst und geben Sie niemals auf.
Wenn Sie mehr über (Selbst)Motivation erfahren möchten, vereinbaren Sie gerne einen Termin. Zusammen können wir es meistern.
Mein Buch „Burnout? Du bist nicht allein! Wenn nichts mehr geht, gibt es immer noch ein Licht am Horizont …“ (Im Buchhandel erhältlich – auch als eBook bestellbar); – die eine oder andere wahre Geschichte darin – Geschichten von Menschen zum Anfassen wie du und ich – wird Sie motivieren. Menschen, die Ihren Weg, den Sie schon lange gehen wollten, gegangen sind. Ebenso, wie Gedichte und Bilder zum Träumen und Erholen.
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Herzlichst, Ihre Susanne
Learn MoreMir ist aufgefallen, dass viele Menschen im Moment wütend und auch zornig sind. Dadurch wird ihnen viel Kraft geraubt. Aber vor allem verstehen jene Menschen im Augenblick nicht, warum das so ist! „Ich bin doch sonst nicht wütend oder zornig – was passiert da plötzlich mit mir? Darf ich wütend sein? Worauf bin ich wütend? Warum bin ich im Moment so mieselsüchtig … oder warum bringt mich im Augenblick alles auf die Palme? Wie gehe ich damit um?“
„Ja, du darfst wütend sein, aber verharre nicht in deiner Wut! Frage dich: Was steckt dahinter? Gehe liebevoll mit dir um!“
Dazu ein paar Gedanken:
Stellen Sie sich ein Teufelchen vor, auf seinem T-Shirt steht folgendes: Ich bin der Teufel. Er schlendert durch die Straßen und grüßt Jeden extrem freundlich. Was würden die Menschen im Moment denken? „Der Teufel grüßt mich freundlich? Da stimmt etwas nicht? Der will mir sicher etwas Böses!“
Andere Situation
Stellen Sie sich ein Engelchen vor, auf seinem Kleidchen steht folgendes: Ich bin ein Engel. Es schlendert durch die Straßen und grüßt Jeden extrem freundlich. Was würden die Menschen im Moment denken? „Das Engelchen ist aber lieb, heute wird ein wunderbarer Tag!“
Sie denken sich wahrscheinlich gerade: „Was schreibt die Susanne heute da?“
Naja, das war natürlich metaphorisch gemeint. In beiden Fällen dieser Geschichte wird man freundlich gegrüßt aber erst, wenn auch alle anderen Bedingungen „stimmen“, nimmt man das Positive wahr. Im anderen Fall, beim Teufel, sucht man den Fehler.
Ist es nicht so, dass in uns allen ein Teufelchen und ein Engelchen steckt?
Sind wir oft einfach nur erstaunt, wenn uns Gefühle übermannen, die im Verborgenen schlummern? Vieles in uns ist versteckt aber alle Facetten gehören zu uns. Irgendetwas macht uns unbewusst zu schaffen und dies zeigt sich dann, wenn wir es am wenigsten gebrauchen können.
Dann können wir nicht damit umgehen und unterdrücken diese Gefühle. Denn zeigen wollen unsere Gefühle nicht. Oder vielleicht hätten wir gerne ein „NEIN“ von uns gegeben, aber das Engelchen sagte „JA“! … und dann „haben wir den Salat“ … und stecken in Wut und Enttäuschung – oft über uns selbst!
Unterdrücken wir unsere Gefühle, wie Ängste, Zorn und Wut, tut dies keinem Menschen gut! Irgendwann kämpfen dann Teufelchen und Engelchen und dann platzt alles heraus. Natürlich kann und sollte man versuchen sein Gegenüber nicht zu verletzen. Aber alles mit Maß und Liebe, dann kann doch nichts schief gehen! Liebe ist immer die Antwort! Aber Sie dürfen auch einmal kurz die Wut, oder ihren Unmut zulassen. Aber bitte versuchen Sie dabei weder sich und noch andere zu verletzen.
Wir sollten UNS in den Vordergrund stellen!
Was tut mir heute gut? Was möchte ich überhaupt nicht?
Nehmen Sie alles was Sie vielleicht hören, lesen und an Bildern bekommen, nicht eins zu eins. Lernen Sie „Nein“ zu sagen und auf Ihr Wohlbefinden zu achten. Wenn es Ihnen gut geht, dann geht es auch Ihrem Umfeld gut. Bekämpfen Sie Ihre Wut nicht – lassen Sie diese kurz zu; hüpfen Sie – wie das Rumpelstilzchen – und schreien Sie … heben Sie dabei beide Arme in den Himmel, solange Sie es oder der Nachbar aushalten 😊 und dann atmen Sie durch. Danach wird es still in Ihnen und anschließend fragen Sie sich: Was hat mich denn so wütend gemacht? Gehen Sie aus der Situation raus und vielleicht schaffen Sie dann manches mit Humor zu betrachten und es ist Ihnen leichter.
Nehmen Sie auch nicht alles für bare Münze; denken Sie einfach: Morgen wird es wieder besser! Ich werde mehr auf mich achten und vielleicht schaffe ich es, alles etwas gelassener zu sehen.
Akzeptieren Sie Ihre verborgenen Gefühle, Sie gehören zu Ihnen.
Lieben Sie sich und das Leben – Liebe ist immer die Antwort!
Unsere Burnout-Selbsthilfegruppe darf mittlerweile jeweils am letzten Samstag des Monats wieder stattfinden. Jeder/Jede ist herzlich willkommen. Um Anmeldung wird gebeten bzw. vereinbaren Sie gerne einen Termin mit mir. Weitere Informationen finden Sie auf meiner Website unter www.susannekamper.at, oder greifen Sie zu meinem Buch: „Burnout? Du bist nicht allein! Wenn nichts mehr geht, gibt es immer noch ein Licht am Horizont …” (im Buchhandel erhältlich – auch als eBook bestellbar); Sie finden darin wertvolle Tipps von Menschen, die Ihre Krise gemeistert haben, ebenso, wie Gedichte zum Träumen und Erholen.
Lesen Sie in meinen Buch wie es z.B. Werner ergangen ist und welche Rolle Wut bei Burnout spielen kann …
Herzlichst, Ihre Susanne
Learn MoreLange habe ich überlegt, was ich schreiben soll. Wenn der Alltag nicht mehr Alltag ist und die Struktur zu bröckeln beginnt. Wie oft haben Sie sich vielleicht schon gewünscht, aus dem Alltag auszubrechen?
Oder einmal einen anderen Alltag zu erleben?
Als ob die Corona-Krise nicht schon Druck genug ist. Ich habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich einige Menschen noch zusätzlich extremen Druck machen, wenn sie vergleichen, was alle anderen alles zu Hause gemacht haben. Wie locker flockig sie alles gut gemeistert haben. Naja, ich kann Ihnen sagen: der Schein trügt.
Ein kleiner Auszug: Eltern sind mit den Kindern zu Hause und den Aufgaben überfordert. Nichts ist locker flockig. Natürlich ist es davon abhängig, wie viele Kinder es sind und in welcher Altersklasse bzw. Schulstufe. Nehmen wir den Fall von 2 Volksschulkindern: Die Motivation der Kleinen hält sich in Grenzen; sonst so brave Schüler – bei Mama oder Papa wird bei jeder Zeile geraunzt. Im Klassenverband wird gespurt, man spornt sich gegenseitig an und bei der Frau Lehrerin traut man sich nicht so mit den Widerworten – schließlich ist man das gewohnt. Zu Hause bei Mama oder Papa haben die Kinder offenbar das Gefühl, es ist Sonntag – ein immer währender Sonntag. Man darf doch ein wenig länger schlafen als unter der Schulzeit (das gilt sicher nicht für alle Kinder), die ganze Familie ist zu Hause – was in der Früh in dieser Form tatsächlich nur am Sonntag gegeben war. Nur: es ist NICHT Sonntag – und zwar nicht nur für die Kinder; das Bisschen „Homeoffice“ macht sich ja fast von alleine … Sie sind angespannt und überfordert , weil Sie gefühlt nichts weiterbringen; da trudeln schon die ersten Bilder ein in diversen Handy-Chat-Diensten; und man bekommt vorgeführt, welche Kinder noch mehr Rechnungen heute geschafft haben, wer was gezeichnet oder gebastelt hat oder wer bereits einen Waldspaziergang, eine Joggingrunde oder eine Mutter-Kind-Yoga-Stunde absolviert hat …
ODER … Irgendwie beschäftigt viele der Gedanke, die möglicherweise „gewonnene“ Zeit zu Hause besonders sinnvoll nutzen müssen, jedoch: Zum Putzen keinen Bock. Ausmisten, umräumen und Fenster putzen hätte ich gerne gemacht – und schon fühle ich mich in diesen Moment schlecht: „Die Anderen schaffen das alles!“ NEIN, nicht alle, hören Sie auf Ihren Körper und lassen Sie „alle Viere gerade sein“. Hätte es kein Corona gegeben, hätten Sie dies auch dann nebenbei und irgendwann gemacht. Es kommt der Tag, die Zeit, in der es Ihnen wieder leicht von der Hand geht und Sie wie ein Wirbelwind – und so ganz nebenbei – auch den Kasten ausgemustert, Fenster geputzt, Kuchen gebacken, neue Rezepte probiert, usw …, haben. Druck ist niemals ein guter Begleiter. Vielleicht hat es auch Ihrem Körper einmal gut getan, alles nicht so wichtig zu nehmen. Achten Sie auf sich, jeder Mensch ist individuell und genießen Sie ihr Leben und das Wichtigste ist leben sie Ihr Leben.
Versuchen Sie, Ihre Maßstäbe, was Sie alles geschafft haben sollten in diesen Wochen oder – in diesem, Ihren Leben, auszublenden. Wer ist überhaupt Ihr Maßstab? Brauchen Sie tatsächlich einen? Nehmen sie sich jeglichen Druck damit es nicht zur Belastung wird. Vertrauen Sie in Ihr Leben und genießen sie das JETZT!
Ich habe in mehreren Supermärkten recherchiert und mit einigen Kassiererinnen an der Kassa geplaudert, wie es ihnen geht in dieser neuen Situation und gefragt: „Was würden Sie sich wünschen?“ Von einer Kassiererin bekam ich diese Antwort: „Die Menschen sind offenbar grantig, einige Kunden geben uns Angestellten die Schuld, dass sie Masken tragen müssen! Mein Wunsch wäre ein besseres, rücksichtsvolleres Zusammenleben.“ Ich habe der Kassiererin versprochen, dass ich das schreiben werde. Möglicherweise regt es zum Nachdenken an.
Es wäre doch schön, würde uns alle bereichern und unser Leben erleichtern: Wertschätzung gegenüber dem Anderen sollte selbstverständlich sein – ob Corona oder kein Corona. Ein freundliches Wort, ein bisschen Geduld macht vieles leichter!
Lassen Sie sich es sich doch einfach gut gehen und bedauern Sie auf keinen Fall die Zeit in der Sie nichts getan haben. Wenn alles wieder „normal“ abläuft, dann funktionieren wir sowieso. 😊
Schreiben Sie mir gerne über Ihre Erfahrungen, damit können Sie auch anderen Menschen eventuell den Druck nehmen.
Nehmen Sie Hilfe an, ich bin gerne für Sie da: Unter www.susannekamper.at finden Sie dem Laufenden bzgl. unserer „Burnout-Selbsthilfegruppe“: auch hier sind Sie, wenn die Selbsthilfegruppe wieder stattfinden kann, herzlich willkommen!
Diese Woche habe ich eine Geschichte für Sie, damit Sie auf andere Gedanken kommen!
In meinem letzten Beitrag habe ich dazu eingeladen, mir Ihre Geschichten zu senden.
Lesen Sie hier einen ersten Zusammenschnitt (die Geschichten wurde ein wenig verändert):
Ich durfte in dieser wunderbaren und sehr bescheidenen Zeit groß werden.
Meine Großmutter war, trotz fehlender Hilfsmittel wie Geschirrspüler, Waschmaschine, Telefon, PKW, TV-Gerät, Kühlschrank – anfangs musste sogar das Wasser vom Brunnen geholt werden – der gemütlichste und zufriedenste Mensch, den ich je getroffen habe.
Eines Tages hatten wir einen Hund einer alten Dame zur Pflege bekommen, da diese einen Schulterbruch erlitten hatte. Schweigend übernahm meine Großmutter Helene auch diesen Hund namens Aaron. Man kann es als Liebe auf den ersten Blick bezeichnen. Schwupps, innerhalb von fünf Minuten lag Aaron’s Kopf auf ihrem Knie, und er schaute sie ganz vertrauensvoll an. Meine Großmutter Helene war voller Begeisterung und hat sofort gespürt, dass Aaron etwas Besonderes war. Obwohl sie schon viele Tiere wie Hühner, Hasen, Katzen, Ziegen, Hunde versorgte, Aaron war ihr Herzbube.
Dieser große, kräftige Hund brauchte sehr viel Beschäftigung und Auslauf. Er war so gut erzogen, dass man ihn frei laufen lassen konnte, sobald man ihn rief, kam er, mit fliegenden Ohren, angelaufen. Meine Großmutter Helene hatte immer sehr viel zu tun, aber es kam nie ein Jammern über ihre Lippen, niemals, sie war immer ein großes Vorbild für mich. Es war ein unbeschreibliches Lebensgefühl: ruhig, naturverbunden und zufrieden, leise, langsam, unbeschwert und glücklich zu sein mit NICHTS.
Aaron war ein neugieriger Hund der Helene immer wieder forderte. Wenn wir Kinder mit Großmutter Helene spazieren gingen, war auf der einen Seite des Naturweges ein großer Weingarten, auf der anderen Seite die Mauer eines wunderschönen Friedhofes. Aaron, so wie immer, Nase am Boden, doch plötzlich flog sein Kopf hoch und er lief wie ein Wirbelwind los! Wir konnten nicht sofort feststellen, was sein Interesse so in Anspruch nahm. Wir hörten ihn nur laufen und keuchen. Plötzlich querte ein großer, brauner Feldhase den Weg, Aaron hinterher! Der Hase schlug Haken, Aaron war schon sehr knapp hinter ihm. Er war nicht zurückzupfeifen, er war im Jagdmodus. Zum Glück fand der Hase ein Loch in der Friedhofsmauer, vor dem Aaron sich nur mit Mühe, rechtzeitig einbremsen konnte. Er starrte völlig fassungslos in das Loch hinein, schaute abwechselnd nach links und rechts und verstand die Welt nicht mehr!
Es war damals alles sehr lustig für uns, wir liefen lachend zu Aaron hin und unsere Großmutter schlenderte langsam und ruhig hinter uns her, sie vertraute uns und wenn wir ihr beim Laufen zuwinkten, winkte sie mit einem Lächeln zurück. Wir wussten alle, dass Aaron den Feldhasen “Hopsi”, so nannten wir diesen, nie zu fassen bekommen würde. Er begann zu graben, bis er sich vollkommen erschöpft hinlegte und kampflos aufgab. Beim nach Hause gehen, leinten wir Aaron an, wir kuderten und sangen Lieder auf dem Weg nach Hause. Aaron rollte sich erschöpft in seinem Körbchen zusammen und schlief ein. Doch in seinem Traum ging es weiter, denn er jaulte und bellte im Schlaf, seine Pfoten liefen mit. Immer wieder kam es vor, dass er im Schlaf aufjaulte und seine Pfoten zuckten und so haben wir durch Großmutter Helene, Aaron und Hopsi die Hoffnung nie verloren, dass alles gut wird.
In der Fantasie und in unseren Träumen, die wir niemals verlieren sollten, ist alles möglich und manches wird wahr, und ein herzhaftes Lachen erfreut uns doch alle! Aaron‘s Traum ist ein Traum geblieben, aber er war damit glücklich.
Ich habe gelernt, die Natur und das Leben mit allen Facetten anzunehmen, im Ohr immer wieder das Gejaule von Aaron zu hören und das Lachen meiner Großmutter, aber auch Hopsi, der in höchster Not, ein Loch zum Durchlaufen gefunden hat – das soll auch Euch allen Halt und Zuversicht im Leben geben.
Es wird alles gut – wir meistern das! Das gebe ich EUCH allen mit!
Eure Susanne
Danke, an ALLE, die mir geschrieben haben.
Zum Abschluss möchte ich auch an unsere Burnout-Selbsthilfegruppe erinnern; wenn die Maßnahmen zur Virusbekämpfung es wieder erlauben, sind Sie hier jederzeit herzlich willkommen. www.susannekamper.at