“Die Lichtblüte”
© Susanne Kamper | vertont und gesungen von Bine und Susanne Kamper
Dipl. Burnout-Prophylaxe-Trainerin | Dipl. Psychologische Beraterin | Dipl. Hypnose-Trainerin | Trainerin für Lese- und Rechtschreibschwäche | Supervisorin | Autorin
“Die Lichtblüte”
© Susanne Kamper | vertont und gesungen von Bine und Susanne Kamper
Es war dunkel und ich rollte in der Lade bei jedem Öffnen hin und her. Es war für mich sehr schwer, die Balance zu halten. Vergessen und verpönt, lange schon durch vieles anderes ersetzt. Wenn es dunkel wurde, kullerten mir leise, still und heimlich Tränen über meinen Bauch. In vielen Haushalten wurde ich – wie hier – in eine Schublade oder in Kartons gepackt und durch Künstliches ersetzt.
Dennoch schöpfte ich in diesen dunklen Zeiten Hoffnung, weil wunderschöne Erinnerungen hochkamen, wie ich das Leuchten der Kinderaugen zum Strahlen gebracht hatte. Mein Herz hüpfte, wenn ich nur daran dachte, es schlug schneller und schneller und mein Seelenleben leuchtete immer heller und heller. Engelshaar schmiegte sich um meinen Körper und so wurde ich einfach in Szene gesetzt. Manchmal stupste mich die Windbäckerei an oder die in Papier eingewickelten Zuckerln kitzelten mich. Mein wohlgeformter Körper begann dabei immer voller Freude zu tanzen.
Die Krippe unter dem Baum stand im Vordergrund, während die Gemütlichkeit gepaart mit dem Duft der Weihnachtskekse den Raum durchströmte. Unter dem Christbaum waren wenige Geschenke und daher kam ich noch besser zur Geltung. Für jeden gab es ein kleines Päckchen und es waren vor allem nützliche Geschenke wie unter anderem Buntstifte, Handschuhe, Socken und Selbstgebasteltes von den Kindern.
Es wurden viele Geschichten gelesen und gesungen. Mein Licht erstrahlte den Raum und die Sternenspucker waren einfach ein Traum. Ich habe so viele Geschichten erlebt und gesehen. Die Menschen waren bescheiden, hatten nicht viel, aber sie waren zufrieden. Es wurde herzlich umarmt, gedrückt und geküsst.
Manchmal habe ich einen Christbaum in Flammen gesetzt, aber das war nicht meine Schuld. Er war oft zu trocken und häufig war meine „Blüte“ so strahlend und vergnügt.
Ich hoffe, dass es jetzt wieder gut für mich wird. Es muss Strom gespart werden, weil dieser sehr teuer geworden ist. Deshalb werde ich JETZT wieder aus der Lade/ dem Karton geholt und bringe jeden Christbaum zum Erstrahlen. Meine „Blüte“ schenkt Hoffnung und ich freue mich abermals, wenn sich die Menschen wieder herzlich umarmen, drücken und abbusseln.
Wir brauchen doch LIEBE und NÄHE,
deine Kerze
PS: Es ist einfach so herrlich für mich, immer wieder vom Neuen angezündet und ausgepustet zu werden, sodass mein Duft den Raum erfüllt.
Frohe Weihnachten und ein glückliches GESUNDES Jahr 2023 wünscht
von
Sommerzeit – Winterzeit
Im Sommer die Sessel hinausstellen und im Winter die Sessel wieder hineinstellen. Wenn es so einfach wäre, Gedanken im Sommer hinauszustellen und im Winter für immer einzuwintern oder anders gesagt: im Frühling säen, im Sommer ernten und im Winter einwintern.
Es war ein langer Tag – mein Körper und mein Geist sind sehr müde; ich lasse den ganzen Tag Revue passieren. Und was ich noch alles zu tun hätte! Ich setze mich auf die Couch … bin hundemüde und nicke kurz ein. Soll ich mich jetzt gleich schlafenlegen und für heute alles liegen und stehen lassen? Es ist doch schon so spät und morgen ist auch noch ein Tag. Ich lege mich schlafen …
An Nachtruhe nicht zu denken: Kaum liege ich in den Federn, beginnt das Kopfkino und das Karussell fährt wieder Schlitten mit mir. Verzweifelt schaue ich auf die Uhr und dabei werde ich immer beunruhigter: Es ist, als wäre es gewollt, dass sich die Zeiger auf dem Wecker trotz Tickens immer langsamer bewegen und ich werde gefühlt minütlich wach, als würde jemand auf den Zeigern sitzen – stelle ich mir manchmal lustig vor, aber nicht jetzt, wenn ich nicht schlafen kann. Fast unbewusst höre ich in meiner Erinnerung noch das Ticken des Weckers meiner Oma: tick- tack, tick-tack, tick-tack!!! Die Matraze war durchgelegen und es gab nur Federpolster und Tuchend wie bei Frau Holle. Meine Gedanken schweifen immer weiter ab … Ich finde keinen Schlaf.
Mein Zimmer ist schon voller Lavendel, aber der blüht einfach nur so dahin und manchmal habe ich das Gefühl, er lache mich aus, wenn er wieder seinen herrlichen Duft abgibt und ich dennoch nicht einschlafen kann.
Kennen Sie das auch?
Schlafentzug war übrigens früher sogar eine Foltermethode!
Oder haben Sie in der Nacht vielleicht einen schnarchenden Partner an ihrer Seite? Sie legen sich ins Bett und die Gedanken beginnen zu kreisen. Sie sind kurz vor dem Einschlafen und ihr/e Partner/in sägt die Wohnung/das Haus auf Kleinholz zusammen? Und morgen ist wieder ein anstrengender Tag und man sollte funktionieren. Schlaflos von einer Seite auf die andere wälzt man sich hin und her, während der/die PartnerIn seelenruhig in seinen/ihren Träumen schwebt. Das kann so nicht weitergehen. Vielleicht haben Sie auch schon vieles ausprobiert und nichts hat geholfen. Sie fragen sich: „Soll ich Hilfe annehmen?“ Für viele Menschen ist es eine große Hürde, sich jemanden anzuvertrauen und sich Unterstützung von außen zu holen.
„Heute werde ich es angehen und mir helfen lassen“, beschließe ich nach meiner letzten unruhigen Nacht, in der ich wieder schlecht geschlafen habe und ich verspreche mir selbst, mir Unterstützung zu holen. Den Lavendel lasse ich trotzdem im Zimmer 😊
Kennen Sie solche Nächte? Kommt das häufig vor bei Ihnen? Zu wenig Schlaf tut keinem gut und das ganze Körpersystem kommt durcheinander. Wissen Sie eigentlich, was Sie Ihrem Körper „antun“, wenn er zu wenig Schlaf bekommt? Wir haben nur diesen einen Körper!!! Er hat unsere beste Zuwendung verdient. Wäre es nicht schön, einfach die Augen zu schließen und sobald man liegt einzuschlafen und dann am Morgen erholt aufzuwachen?
Sie werden es nicht für möglich halten: Es IST MÖGLICH!
Gerne berate ich Sie über die Möglichkeiten der Hypnose beim Ein- und Durchschlafen.
Unsere Selbsthilfegruppe findet voraussichtlich am 28. Mai 2022 von 10:00 – 12:00 Uhr beim Roten Kreuz Wr. Neustadt statt. Ich freue mich auf Ihre Teilnahme und ersuche um Ihre Anmeldung unter susanne@susannekamper.at. Die Selbsthilfegruppe ist kostenlos.
Wenn Sie sich bis dahin etwas besonders Gutes tun wollen, lesen Sie doch einfach in mein Buch „Vintage“ hinein: Kurzgeschichten zum Träumen, um mit einem Lächeln auf den Lippen einzuschlafen oder auch nur, um seine Gedanken einfach unbeschwert schwelgen zu lassen.
Alle Informationen dazu und zu meiner nächsten Lesung am 3. Juni 2022 finden Sie hier: Buch und Lesung „Mir ist nach Vintage“
Benötigen Sie etwas Motivation, fühlen Sie sich innerlich „leer“? Dann empfehle ich Ihnen mein Buch „Burnout: Du bist nicht allein!“ Es zeigt uns umso mehr, dass ein gedachtes und gefühltes WIR Berge versetzen kann.
Unter Bücher können Sie die Bücher bequem bestellen.
Alles Liebe,
Ihre Susanne
„Worte können verletzen, aber auch aufbauen.“ Wer hat diese Worte nicht schon oft gehört?
„Das kannst du nicht!“; „Du wirst Mathematik nie verstehen!“; „Du kannst nicht singen!“; „Du bist und bleibst ein Patscherl!“; „Sei nicht so schusselig!“; „Nimm dich nicht so wichtig!“; „Du bist eine harte Frau/Mann!“; usw. und so fort…
Ich denke, diese Liste könnte unendlich fortgesetzt werden. Solche Aussagen tun niemanden gut. Es wäre doch schöner und vor allem sinnvoller stattdessen aufbauende Worte auszusprechen – mutmachende Ratschläge zu geben. Es gibt doch schon genug schlechte Nachrichten auf dieser Erde.
Wie wäre es denn einmal mit folgenden Worten:
„Es ist schön, dass es dich gibt!“; „Wenn ich dich nicht hätte!“; „Du schaffst das!“; „Ich glaube an dich!“; „Probiere es doch einfach einmal aus!“; „Du hast schon große Fortschritte gemacht …“, „Mit dir an meiner Seite schaffe ich das!“, „Ich mag dich so wie du bist!“; „Ich bin stolz auf dich!“; In einer Partnerschaft, Familie oder Freundschaft einfach einmal sagen: „Wir meistern das gemeinsam!“
Wir finden das „WIR“ nicht nur in einer Partnerschaft: Dieses WIR können Sie überall finden: in einem Chor, in einer Selbsthilfegruppe, in einem Sportverein, in einem Fußballclub, in einer Jugendgruppe – in jedmöglichem Verein von Gleichgesinnten.
Machen Sie sich einfach einmal dieses „WIR“ bewusst. Es gibt Kraft und Energie.
Versuchen Sie doch einmal einige Wochen Ihre Worte bzw. Aussagen im netten und positiven Sinne zu formulieren. Loben Sie Ihre/n Partner/in, Kinder, Familie, Freund/in … Denn das brauchen wir doch ALLE: ehrliche und aufbauende Worte, die unser Leben bereichern und schöner machen!
Beginnen Sie JETZT damit, damit Sie auch mit SICH SELBST und mit Ihrem Leben im Reinen sind.
Liebevolle Worte stärken einfach die Seele und fördern positives Handeln. Probieren Sie es einmal aus, indem Sie sich heute einmal selbst motivieren und sich sagen: „Egal, welches Vorhaben ich anpeile: „Ich schaffe es!“
Unsere Selbsthilfegruppe findet voraussichtlich am 30. April 2022 10-12 Uhr beim Roten Kreuz Wr. Neustadt statt. Ich freue mich auf Ihre Teilnahme und ersuche Ihre geschätzte Anmeldung an unten nachstehende E-Mail-Adresse zu senden.
Wenn Sie sich bis dahin etwas besonders Gutes tun wollen, lesen Sie doch einfach in mein Buch „Vintage“ – heitere Kurzgeschichten mit unerwartetem Ausgang und einem Hauch „Märchencharakter“.
Oder benötigen Sie etwas Motivation, fühlen Sie sich innerlich „leer“? Dann empfehle ich Ihnen mein Buch „Burnout: Du bist nicht allein!“ Es ist ebenfalls unter www.susannekamper.at erhältlich und zeigt umso mehr, dass ein gedachtes und gefühltes WIR Berge versetzen kann.
Alles Liebe,
Ihre Susanne
“Tanne hin oder her”
© Susanne Kamper | vertont und gesungen von Bine und Susanne Kamper
Es war einmal eine riesengroße Tanne, zumindest hätte man sie als „Tanne“ bezeichnet. Sie wuchs schneller als alle anderen Bäume. Sie war auch sonst anders als alle anderen, weil sie auch – verglichen mit anderen Tannen – speziell oder sehr ungewöhnlich aussah. Manchmal fragte sich die Tanne: „Bin ich eine richtige Tanne?“ Ihre Äste sahen ganz anders aus als bei ihren Tannenwaldgefährten. Viele kleine Äste waren immer wieder verkrümmt, gewellt und bogen sich in allen Richtungen, dazwischen zahlreiche kleine Äste, die nicht wie Äste aussahen. Oft waren diese kurz und flauschig, dann aber wieder stachelig. So von Selbstzweifel geplagt, wurde aus dem Bäumchen ein Baum: lang, dünn und riesengroß. „Ich bin doch eine Tanne, obwohl ich so außergewöhnliche Äste, komische Nadeln habe und gelockt bin“, tröstete sich der nun stattliche Baum immer wieder selbst. Doch hin und wieder wuchsen auch richtige Tannenzweige und der Baum bekam Hoffnung, in seinem Glauben richtig zu liegen. Da er so gigantisch und voller Stolz mit seiner Spitze emporragte, war er für sich etwas ganz Besonderes. Die anderen Tannen belächelten ihn nur und manchmal, wenn es ganz dunkel war, kamen dem Baum die Tränen und aus jeder Träne wuchs aus dem Stamm wieder ein seltsamer Ast. Die Bäume lachten darüber noch mehr und sprachen zu ihm: „Du wirst niemals ein richtiges Weihnachtsfest erleben.“ Sie erzählten von den strahlenden Kinderaugen, wenn diese den prächtig geschmückten Baum sahen und dass an diesem besonderen Abend, dem Heiligen Abend, Weihnachtslieder gesungen und Geschichten erzählt werden. Aber mit jeder Kränkung wuchs der Baum noch schneller. So zog wieder einmal der Monat Dezember ins Land.
Viele Menschen schauten sich im Wald um, bis sie den für sich optimalen und bestgewachsenen Tannenbaum für den Heiligen Abend entdeckten. Traurig blieb der große und ungewöhnliche Baum im Wald zurück. Einige Jahre vergingen, bis schließlich einen Tag vor Weihnachten, dem 23. Dezember, ein kleines Mädchen mit riesengroßen Augen, die noch größer wurden, als sie vor der vermeintlichen Tanne, die niemand im Wald ernstgenommen hatte, stehenblieb. „Dieser Baum ist wunderschön. Mama, Papa können wir den mitnehmen?“, fragte das Mädchen mit kindlicher Begeisterung. „Lisa, der Baum ist viel zu groß!“, meinten die Eltern zuerst, doch sie konnten ihrem geliebten Töchterchen, der kleinen Lisa, mit ihren Kulleraugen keinen Wunsch abschlagen, da diese in den letzten Jahren sehr krank gewesen war und immer so tapfer gewesen war. Das Herz des Baumes hüpfte vor Freude, als er fein säuberlich verschnürt aufs Autodach geladen wurde und während der Fahrt wackelte vor lauter Übermut die Spitze fröhlich, ja fast wild, hin und her, sodass alle glaubten, dass der Baum die Autofahrt nicht überleben würde.
Zusammen trugen die Eltern – Lisa half mit, so gut es ihre Kräfte zuließen, den Baum in die Wohnung, gaben ihn ins Wasser und schnitzen den Baumstamm zu. Als, der Vater plötzlich rief: „Oje, der Baum stößt ja an die Decke, wir müssen ihn abschneiden.“ Die Tanne hörte das und bog ihre Spitze hinunter. Lisa lachte und sagte: „Seht nur, der Baum kann uns verstehen!“, als dieser nun mit seiner kleinen Spitze zu wackeln begann. Nun wusste der Baum, dass er hier zu Hause war. Lisa war überglücklich und legte sich trotz freudiger Erwartung auf den kommenden Tag erschöpft und müde in ihr Bettchen. Am nächsten Morgen erblickte Lisa den schönsten geschmückten Christbaum, den sie je gesehen hatte. Zum krönenden Abschluss hing sie noch zwei besondere Kugeln von ihren Großeltern dazu: eine war silber-gold und ausgehöhlt: darin befand sich eine Tänzerin und manchmal hatte man das Gefühl, dass diese tanzte. Die andere Kugel war mit einem kleinen Engel mit einem großen Weihnachtsbaum bemalt. Der Baum auf der Kugel sah genauso aus wie ihr Christbaum heute. Lisa liebte diese Kugel, denn ihr Opa hatte sie einst selbst bemalt.
Tanne hin oder her ein Weihnachtswunder musste her …, und ob der Baum wirklich eine Tanne war, weiß niemand … aber der Baum war wunderbar und glücklich, weil er erkannte, dass es doch gleichgültig sei, Tanne hin oder her. Er war der größte und schönste Weihnachtsbaum. Einen kleinen Ast und einige Nadeln hat Lisa bis heute aufbewahrt und jedes Jahr zu Weihnachten steht bis heute diese kleine verzierte und von ihr handbemalte Schachtel unter jedem Weihnachtsbaum – mit den Christbaumkugeln von Opa und Oma. Sonst wäre es für Lisa kein Weihnachten. So erlebt der ungewöhnliche Baum immer wieder Weihnachten in seinem Zuhause – in Lisas Herzen – und hört bis heute das schöne Lied:
Tanne hin oder her ein Weihnachtswunder musste her …
Den Tränen nahe, den Glauben verloren
Das Nadelkleid gewellt
Ein Kind kam herbei und sah die Schönheit des Baums
Und Liebe erfüllte die Nacht
Tanne hin oder her
ein Weihnachtswunder musste her
Tanne hin oder her
ein Weihnachtswunder musste her
Egal wie du aussiehst oder wie man dich nennt
Vergiss nie wie wertvoll du bist
Tanne hin oder her
ein Weihnachtswunder musste her
Tanne hin oder her
ein Weihnachtswunder war nun da
und denk daran – du bist wunderbar
VERGISS DAS NIE
von
Seit einiger Zeit erzählen viele Menschen von ihrem persönlichen Stillstand – sie fühlen sich wie Einsiedler. Andere haben das Bedürfnis auszusteigen und wie Einsiedler zu leben. Das Leben fühlt sich oft in gewissen Situationen wie ein “kleiner” Kampf oder eine Endlosschleife an; so wie ich es bereits in meinem Blogbeitrag „Krümel“ unlängst schon beschrieben habe:“ Ich renne und renne … unweigerlich denke ich an meinen Hamster, den ich als Kind hatte – das arme Tier ist jede Nacht in seinem Laufrad gerannt – in der Hoffnung eines Tages diesen Käfig verlassen zu können und in eine bessere Welt zu laufen – möglicherweise in eine Welt, wo Ruhe herrscht und es jede Menge Futter und Freiheit für ihn gibt.” Können Sie sich an diese Geschichte erinnern?
Warum renne ich, warum rennen wir weiter?
Haben Sie schon einmal über ihr vollständiges Potenzial nachgedacht, es schon erkannt?
Oder treten Sie – tagaus tagein — am Stand und befinden sich eigentlich in einem sogenannten Stillstand?
Nun im August sind schon so manche Urlaube vorbei der Alltag holt die “Erholten” wieder ein und es liegt ein Jahr des gleichen Musters, der gleichen Struktur vor ihnen. Während des Urlaubs ist dem einen vielleicht die große Liebe begegnet während beim dem anderen sie sich gerade davongemacht hat. Ob das nun gut oder schlecht war oder ist, stellt sich oft erst viel später heraus. Das Leben ist ein Kommen und Gehen, ein Geben und Nehmen, ein Bekommen und ein Verlieren.
Aber was wir auf gar keinen Fall verlieren dürfen, ist der Glaube an unser eigenes Potenzial, an unsere Stärke und vor allem der Glauben an uns selbst. Es muss nicht gleich in der Sekunde alles Sinn machen, was da auf dem Lebensweg oft daherkommt; oft erkennen wir erst viel später den Sinn, weshalb dies oder jenes geschehen ist und dann werden viele Dinge leichter.
Was macht dich glücklich?
Was sind deine Stärken?
Was sind deine Schwächen?
Jede Stärke kann auch eine Schwäche sein, ebenso eine Schwäche auch eine Stärke. Erkenne und glaube an dich und forciere deine Stärken. Wenn du etwas gar nicht kannst, lasse es jemanden tun, der es wirklich kann. Delegieren ist keine Schande. Und falls du es dennoch selbst versuchen möchtest und es dir misslingt, kannst du dir selbst sagen: “Ich habe es zumindest versucht!”
Ich verrate dir heute ein Geheimnis: “Auch wenn du vermeintlich gescheitert bist, darfst du auf dich stolz sein -;) – denn du hast es zumindest versucht und das ist ein sehr gutes Gefühl. So kann dein Potenzial wachsen und du dich noch mehr selbst entdecken, deine Grenzen ausloten und dich dadurch STARK machen.
Es gibt so viele Themen, die so viele Menschen mit dir teilen. Darüber sprechen, sich untereinander auszutauschen, kann dem Gefühl des “Einsiedlers” entgegenwirken. Wir sitzen alle in einem Boot: mit unseren Gefühlen, Stärken, Schwächen und unseren Wünschen.
Ich habe versucht, hier wieder einmal ein sehr aktuelles Thema aufzugreifen. Ich möchte dir Mut machen und dich wie immer darauf hinweisen, dass du niemals alleine bist – egal, welches “Problem” du hast.
Ich freue mich schon jetzt auf ein persönliches Kennenlernen resp. auf ein Wiedersehen.
Das Bild für diesen Blogbeitrag wurde für euch von Karin Posch gezeichnet. Wenn ihr mehr davon sehen möchtet, schaut gerne auf ihre Seite: www.tk-paintings.at
Information zum Thema Burnout, und zu meinem Buch findet ihr unter www.susannekamper.at
Unsere Burnout-Selbsthilfegruppe findet voraussichtlich am 25.09.2021 um 10 Uhr statt. Jeder ist herzlichst willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Selbsthilfegruppe ist Mitglied beim Dachverband der NÖ Selbsthilfegruppen.
Burnout-Selbsthilfegruppe
Rotes Kreuz
2700 Wr. Neustadt
Grazer Straße 41
Um Anmeldung wird gebeten!
Herzlichst mit lieben Grüßen,
Eure Susanne
Die Welt ist nicht erst seit gestern im Umbruch. Die Veränderung geschieht schon lange: denken wir zum Beispiel an die Erderwärmung. Neue Berufe werden erschaffen und andere fallen einfach weg – das ist der Fortschritt: „Ein ewiges KOMMEN und GEHEN!“
Auf der einen Seite bevorzugt der Mensch das Festgefahrene, sprich die Routine, auf der anderen Seite wird oft darüber geklagt, dass Routine den Alltag bestimmt. Ein Widerspruch? Vielleicht schütteln Sie jetzt den Kopf und sagen: „NEIN, ich nicht!”
Was bedeutet das nun eigentlich für den Einzelnen: sich zu überwinden, weil es die Umstände einfach einfordern? Oder umzudenken und es sich leichter machen, um sich selbst das Leben zu erleichtern. Es fällt leichter, wenn man im Hinterkopf nicht ein „Ich muss!“, hat, sondern ein „Ich will!“ einen antreibt. Wenn wir etwas wirklich wollen, dann fällt es uns sehr leicht und wir verlassen freiwillig die Komfortzone! Manchmal ist es ein langer Weg, bis sich ein „Ich will“ einstellt – sich keinen zu Druck machen, sondern einen neuen Blickwinkel dafür zu bekommen; egal, welches Vorhaben wir haben.
Als Beispiel: Das Thema „Abnehmen!“ Wenn Sie sich in der Früh fest vornehmen, heute nichts zu naschen oder am Abend nichts mehr zu essen. Was passiert dann meistens? Sie naschen, was das Zeug hält oder essen am Abend mehr, als Sie sonst gegessen hätten. Was ist passiert?
Wenn wir uns selbst ein Verbot auferlegen, wird ein MUSS in unserem Unterbewusstsein hervorgerufen. Ein MUSS – ein Verbot hat uns noch nie gutgetan.
Wenn wir uns aber selbst sagen: „Ich lasse es mir offen, ob ich heute nasche oder nicht!“ Dann kann passieren, dass wir weder ans Naschen noch ans Essen mehr denken. Es ist nämlich so, dass Verbote unsere Gedanken noch viel mehr an das Verbot denken lassen und das, was man sich selbst eigentlich verbieten will, einen noch höheren Stellenwert bekommt und die Veränderung dann besonders erschwert wird.
Eine entspanntere Sichtweise zur Veränderung lässt uns leichter die Gewohnheiten verändern und uns ein neues Verhaltensmuster aneignen.
Dieses Verhaltensmuster können wir auch gut am Beispiel “den Führerschein machen wollen” beobachten: Wenn wir das erste Mal mit einem PKW fahren: In diesem Moment, wo Sie das erste Mal ein Auto lenken und sich denken: “Was muss ich denn da alles in einem Augenblick bedienen und beachten?” Aber irgendwann wird dann später alles automatisiert und geschieht mit Leichtigkeit.
So kann es auch im Alltag sein: wenn Sie zulassen, die Komfortzone zu verlassen, bereit sind, etwas zu verändern, weil Sie sich so nicht mehr wohl fühlen; egal, welches Thema es betrifft: Dann einfach den Blickwinkel verändern, wenn einem etwas stört oder ärgert und die Komfortzone verlassen.
Wir ärgern uns vielleicht in bestimmten Momenten und steigern uns emotional hinein, aber verändern wir dadurch etwas? Können wir den/die Menschen oder die Situation ändern, mit denen wir etwas zu tun haben? Die Antwort lautet „NEIN!“
Wir sollten uns die Frage stellen: „Was hat das alles mit mir zu tun? Was sollte oder was WILL ich persönlich verändern?“ Warum sind wir selbst uns oft so wenig wert?
Wenn der Druck dann ins Unermessliche steigt und wir diesem Druck nicht mehr standhalten können, dann sind wir vielleicht bereit, etwas zu verändern. Aber warum tun wir uns das eigentlich an?
Veränderung vorzunehmen und die Komfortzone zu verlassen, das braucht MUT. Seien Sie mutig und denken Sie immer daran, was Sie schon alles geschafft und erreicht haben. Dann werden Sie auch dies meistern und der Schritt aus der Komfortzone fällt dann bestimmt leichter. SIE schaffen es!
Wenn Sie den Mut haben, NEUES zuzulassen oder Ihren Blickwinkel verändern möchten, jedoch sagen: „Alleine schaffe ich das nicht“; dann nehmen Sie Ihr Telefon zur Hand und vereinbaren einen Termin mit mir.
Information zum Thema Burnout, und zu meinem Buch finden Sie unter
Unsere Burnout-Selbsthilfegruppe findet voraussichtlich am 25.09.2021 um 10 Uhr statt. Jeder ist herzlichst willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Selbsthilfegruppe ist Mitglied beim Dachverband der NÖ Selbsthilfegruppen.
Burnout-Selbsthilfegruppe
Rotes Kreuz
2700 Wr. Neustadt
Grazer Straße 41
Um Anmeldung wird gebeten!
Das Bild ist für meinem Blog wurde von der Künstlerin Karin Posch für Sie gezeichnet. Wenn Sie weitere Bilder von ihr sehen möchten, finden Sie diese unter www.tk-paintings.at
Herzlichst mit lieben Grüßen,
Susanne
Es wird so vieles unter den Teppich gekehrt: von uns selbst und von der Gesellschaft. Nur nicht hinsehen und sich auf irgendetwas einlassen; und „Ja, nicht drüber reden, dass gerade dir so etwas passiert ist!”
Sternenkinder – Kindesverlust, Ängste, Homosexualität, Alkohol, Krankheit – und all ihre Auswirkungen innerhalb der Familie. Es gilt den Schein zu wahren, dass alles bestens sei; nach außen hin die perfekte Bilderbuchfamilie. Was hinter den Kulissen abgeht, darüber spricht man nicht. Um alles in der Welt „Pssstt!!!“, damit das die Anderen ja nicht mitbekommen. Alles vergeht schon, wenn wir es lange genug unter den Teppich kehren. Auch Trauer zulassen, darüber sprechen und Zeichen setzen, damit man selbst abschließen kann. Es gibt Möglichkeiten, nach einem Kindesverlust kleine Wesen in einem geschützten Rahmen zu betrauern. Das wissen vermutlich nicht viele Menschen.
Oftmals quält uns folgender Gedanke: „Du kannst doch nicht Hilfe annehmen, wenn es sogar in der Familie totgeschwiegen wird. Du musst stark sein, das vergeht schon wieder, nur nicht darüber sprechen.“
Wie kann es einem damit gehen?
Heimlich täglich ein Gläschen Alkohol trinken und sich selbst vorgaukeln: „Wenn ich möchte, kann ich jederzeit damit aufhören. Aber nicht heute, morgen – heute brauche ich das Gläschen oder Fläschchen noch. Was ist schon dabei? Ich habe keine Probleme. Und außerdem ist es doch gesellschaftsfähig, so ein kleines Schlückchen. Wer nicht mittrinkt, erscheint als Außenseiter. Und das möchte ich nicht sein!“
Homosexualität wird oft ebenfalls in der eigenen Familie, vor Freunden und natürlich auch im Job verheimlicht. Sonst ist vielleicht der Job weg – wer will das schon riskieren?
Was macht das mit UNS? Wenn der Deckmantel des Stillschweigens darübergelegt wird. Es ist dann an manchen Tagen eine Qual und viele leiden lieber heimlich darunter, als sich zu outen. Dies oder jenes darf oder kann nicht ausgesprochen werden, weil man sich dafür geniert oder denkt: „Das trifft nur auf mich zu, keiner versteht mich!“ Es bleibt die Angst, wenn man seine Neigung ausspricht, sein Ansehen und/oder seinen Job zu verlieren.
Alkoholkonsum ist in den letzten Jahren bedenklich angestiegen. Menschen versuchen, ihre Gefühle, Ängste oder Probleme durch Trinken zu ERtränken. Doch damit beginnt ein Teufelskreis, in der Nacht Schweißausbrüche und am Morgen danach fühlt man sich müde und kaputt. Am Abend beginnt das Spiel wieder von vorne.
Die eigene Familie ist vielleicht eine Katastrophe, man fühlt sich missverstanden. Dennoch: nach außen hin wird der Schein gewahrt. In diesen Momenten glauben viele Menschen, dass es nur ihnen so gehe.
Ja, wir leben im 21. Jahrhundert, aber wir wagen es nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Egal welcher Art. „I hob do kan Huscha!“; wie es so schön in Wiener Mundart heißt.
Doch würde es uns vieles erleichtern, wenn wir diese Mauern durchbrechen und offen über unsere Bedrängnis sprechen würden – und wenn wir wüssten, dass nicht alles so ist, wie es oft den Anschein hat. Das heißt nicht, dass wir alles nach außen tragen sollten. Aber wenn wir in einem geschützten Rahmen versuchen würden, über unsere Probleme und was uns bewegt zu sprechen, könnte es sein, dass auch Ihr Leben, verehrte Leser und Leserinnen, leichter werden könnte. Kennen Sie das: Wenn Sie einem Vertrauten etwas erzählen und plötzlich sagt dieser: „Das habe ich auch schon erlebt, aber nie gewagt, darüber zu sprechen!“ Und dann ist schon viel leichter geworden, weil wir das Gefühl hatten, dass wir nicht alleine sind – und schon durch diese Erkenntnis, dass es auch anderen so geht, ist Ihnen ohne großen Aufwand innerlich leichter geworden.
Es gibt so viele Themen, die uns beschäftigen!
Ich habe versucht, hier einen kleinen Einblick zu geben. Ich möchte Ihnen Mut machen und Sie darauf hinweisen, dass Sie niemals alleine zu sind, egal, welches „Problem“ Sie haben.
Denn wie in diesem Beitrag beschrieben, verbindet uns mehr als Sie denken. Würden wir in manchen Dingen doch mehr die Beherztheit haben, darüber zu sprechen, müssten wir uns vielleicht nicht so viele Gedanken machen und es wäre etwas leichter in unserer Seele und in unseren Gedanken.
Unsere Selbsthilfegruppe findet jeden letzten Samstag im Monat beim Roten Kreuz statt.
Ich freue mich schon jetzt auf ein persönliches Kennenlernen, resp., auf ein Wiedersehen. Die Selbsthilfegruppe ist kostenlos. Eine Anmeldung ist jedoch unbedingt erforderlich.
Das Bild ist für meinem Blog wurde von Karin Posch für Sie gezeichnet. Wenn Sie weitere Bilder von ihr sehen möchten, finden Sie diese unter www.tk-paintings.at
Mit lieben Grüßen,
Herzlichst Susanne
Was bedeutet es eigentlich: “an-zu-kommen”?
Bedeutet es, dass wir unseren Platz im Leben gefunden haben – sei es in einer Partnerschaft, in einem bewusst entschiedenen Single-Dasein, den richtigen beruflichen Weg eingeschlagen, die sogenannte Karriere gemacht zu haben? Oder vielleicht Kinder, Haus und Hund zu haben?
Manchmal fragt sich doch jeder von uns, ob das schon ALLES gewesen sei. Die Gesellschaft gaukelt uns vor: noch höher, noch schneller, noch mehr!!!
Man hat vielleicht schon viel erreicht – trotzdem hat man das Gefühl, nicht an-ge-kommen zu sein – man fühlt im Inneren, dass man am Scheideweg steht. Spätestens, wenn der Alltag den Tag bestimmt, fragt man sich am Ende des Tages: ” War das ALLES? Ist das bis zum Ende meines Lebens mein Weg?”
Vielleicht sind Sie noch Single und stellen sich die Frage: „Wann komme ich an? Wie finde ich meine(n) Traumpartner/in? Wo treffe ich meine(n) Lebensmenschen?“
Wann? Wie? Wo? Was? So viele Fragen, so viele Selbstzweifel tun sich auf … Muss ich überhaupt an-kommen? Und vor allem wo?
Oder wenn Sie auf Urlaub fahren und Sie haben eingecheckt, spüren aber erst nach Tagen, dass Sie endlich angekommen sind und dann reisen Sie auch schon wieder ab.
„Ich will endlich an-kommen!“ – diese Forderung schwebt in diesem Augenblick in der Luft. Man denkt: „Die Anderen sind an-ge-kommen und sie bemerken es nicht einmal.“; zumindest scheinen manche Menschen an-ge-kommen zu sein. „Und was ist mit mir?“
Soviel sei verraten: Wenn ich mich selbst in ein Korsett zwänge und es täglich fest zuschnüre, sodass mir keine Luft mehr zum Atmen bleibt, bin ich sicher nicht an-ge-kommen. Nirgendwo!!!
Bin ich nicht dann angekommen, wenn ich mich so zu lieben beginne, wie ich bin?Erlaube ich mir, mich mit all meinen Facetten zu lieben?
Was möchte ich verändern?
Muss ich etwas verändern?
Habe ich den MUT, das zu leben, was ich möchte? – Ja, aber ich weiß eigentlich nicht, wie? Ein Widerspruch oder der erste Schritt in sich selbst an-zu-kommen?Wenn ich zum Beispiel mein Alter akzeptiere; egal, in welcher Lebensphase ich mich gerade befinde?
Wenn ich mein Leben genieße und lerne, mit mir selbst in all meinen Facetten umzugehen und manchmal sogar über mich selbst schmunzeln kann.
Egal, wieviel Jahre vor oder hinter Ihnen liegen: Sie haben jetzt die Möglichkeit, jede Sekunde zu Ihrer Sekunde zu machen – dann sind Sie angekommen.
Vielleicht bereichert uns gerade dann und deshalb das Leben mit „Goodies“ und plötzlich sind wir nicht mehr auf der Suche.
Man sagt doch: „Wer suchet, der findet.“ Aber manchmal findet man und ist vor lauter Suchen so blind, dass man das Gefundene gar nicht erkennt.
So viel sei gesagt: „Sieh in Liebe auf dein Leben und lebe es bewusst. Nimm den Duft der Blüten oder einer Frucht wahr, genieße den Augenblick und lebe in der Gegenwart.“
Wenn Sie Unterstützung brauchen um an-zu-kommen oder den Ansatz eines neuen, anderen Blickwinkels suchen, vereinbaren Sie einen Termin mit mir – vielleicht bekommen wir das ja zusammen hin 😊: – an-zu-kommen.
Unsere Burnout-Selbsthilfegruppe kann – unter den gesetzlichen Corona-Auflagen – wieder stattfinden! Ich freue mich auf ein persönliches Kennenlernen resp. auf ein Wiedersehen. Die Selbsthilfegruppe ist kostenlos. Eine Anmeldung ist jedoch unbedingt erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter www.susannekamper.at
Dieses Bild für meinem Blog wurde von Karin Posch für Sie gezeichnet.
Mehr ihrer Bilder sehen Sie unter: www.tk-paintings.at
Was verbindet uns eigentlich ALLE?
Die Welt ist durch Corona, Erdbeben und vielen anderen Ereignissen mehr denn je im Umbruch. Viele Menschen wirft es deshalb aus ihrem Gleichgewicht; ja, sogar manch starke Persönlichkeit, bisher im Leben wie ein Fels in der Brandung stehend, wirft es einfach um und sie können vieles nicht mehr verstehen – wie in meinem Buch beschrieben:
„Ich war immer stark und habe immer alles bewältigt. Plötzlich laufen mir die Tränen über die Wangen …und schaffe nicht mehr alles. Was ist nur los mit mir?“
Was also verbindet uns ALLE und vor allem: Was haben wir gemeinsam?
Uns Menschen verbindet sowohl die Hoffnung als auch gemeinsame Schicksale. Kennen Sie das? Wenn Ihnen ein Freund/in etwas erzählt und in diesem Augenblick denken oder vielleicht sagen Sie es auch: „Ja, so ist es mir auch ergangen!“ Welches Gefühl hatten Sie dabei? Fühlten Sie sich in diesem Augenblick gut aufgehoben und verstanden, verspürten Sie zugleich eine Art Erleichterung? Das Gefühl zu haben, mit ihrem Schicksal nicht alleine zu sein?
Gehen wir in der Geschichte weiter: „Der Freund/in erzählt Ihnen weiters, wie er/sie es schaffte, eine Lösung zu finden, und dass er/sie dadurch auch einen anderen Weg eingeschlagen hat. Oder dass er/sie heute, im Nachhinein, sehr dankbar sei, dass ihm/ihr das alles widerfahren ist. Es könnte aber auch sein, dass er/sie sagt: „Es war eine schwere Zeit: Aber ich habe es geschafft!“ Gibt uns das nicht allen Mut und Hoffnung? Verbindet uns das nicht, gemeinsame Schicksale zu haben?
Was verbindet uns noch? Schöne Erlebnisse und auch Generationen verbinden uns. Gefühle, Meinungen, Glücksgefühle, Ansichten, Höhen, aber auch Tiefen und vieles mehr verbindet uns.
Liebe verbindet uns, und die sollten wir niemals aus den Augen verlieren! Ebenso Bücher, Lieder, Geschichten, Bilder – alles, was wir unter dem Begriff “Kunst” verstehen – ja, auch das verbindet uns.
Verlieren wir das alles gerade in diesem Moment manchmal aus den Augen und werden dadurch zwiegespalten? Haben wir nicht alle Gemeinsamkeiten und wollen wir nicht alle dasselbe?
Was verbindet Sie mit Ihren Mitmenschen?
Vielleicht habe ich Ihnen mit diesen Zeilen ein wenig Zuversicht gegeben oder Sie ein wenig zum Nachdenken angeregt …
Dazu eine kleines Gedicht:
von
Ich bin eine unverbesserliche Optimistin, und ich hoffe mit meinem kurzen Blogbeitrag heute Hoffnung und Verbundenheit vermittelt zu haben; damit wir uns nicht spalten lassen und wieder Optimismus, Freude und Leichtigkeit in unserem Leben zulassen. Zusammen sind wir doch unschlagbar.
Unsere Selbsthilfegruppe wird nach dem Lockdown voraussichtlich wieder stattfinden können. Sobald ich mehr Informationen dazu habe, werde ich es auf meiner Webseite bekanntgeben und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen. Die Selbsthilfegruppe ist kostenlos. Anmeldung ist jedoch unbedingt erforderlich.
Wenn Sie Unterstützung brauchen, rufen Sie mich an und wir vereinbaren einen Termin.
Herzlichst Susanne
Liebevoll mit sich, seinen Mitmenschen und der Natur zu sein, ist einer der wichtigsten Punkte in unserem Leben.
Wenn wir zu uns selbst finden und uns zu lieben beginnen, dann gehen wir automatisch mit unseren Liebsten und der Natur ebenfalls sehr achtsam um. Wir haben die Verantwortung für uns selbst und wenn wir glücklich und in unserer Mitte sind, geht es uns und unserem Umfeld besser.
Diese Zeit ist eine besondere Zeit und daher sollten wir noch mehr auf uns achten um unsere Widerstandsfähigkeit – Resilienz – aufzubauen. Wir können dadurch innerlich stärker und toleranter werden. Dadurch können wir unser Leben leichter meistern.
Zum Ursprung zurückkehren, denn das Schöne, die Natur, liegt doch vor der Haustüre. Das wird heute besser erkannt, als noch vor einigen Jahren. Dadurch können wir einen Beitrag leisten das Ökosystem zu erhalten. Erkennen wir wieder, dass wir nicht weit weg fahren müssen, um Erholung zu erhalten. Vielleicht haben Sie einen Garten, einen Balkon oder nicht weit von Ihnen liegt ein Park, eine Allee, ein Wäldchen etc., nutzen Sie das zu Ihrer Erholung vom Alltag und den Sorgen!
Gleichzeitig tun wir mit Bewegung an der frischen Luft etwas für unsere Gesundheit. Wir bewegen uns und „entlüften“ unsere Gedanken. Stellen Sie Ihr Mobiltelefon auf lautlos, verschließen Sie Ihre Ohren nicht mittels Kopfhörer. Nehmen Sie bewusst Ihre Umgebung und die Geräusche wahr!
Fragen Sie sich in diesem Augenblick:
Was nehme ich Schönes wahr?
Wind? Sonne? Vielleicht andere Geräusche, Vogelgezwitscher?
Welche Pflanzen nehmen Sie wahr? Bäume beginnen zu blühen und vielleicht nehmen Sie dabei einen besonderen, lieblichen Duft wahr. Das tut uns gut, unsere Gedanken in und bei der Natur zu haben ist doch das Schönste!
Wenn Sie einen Garten oder Balkon haben, setzen Sie eine neue Pflanze oder/und Blumen. Versuchen Sie einmal Gemüse selbst aufzuziehen, z.B. Tomaten, Kräuter benötigen nicht viel Platz. Sie schaffen das!
Beginnen Sie sich zu lieben und die Natur noch bewusster wahrzunehmen. Entstauben und pumpen Sie Ihr Fahrrad auf, vielleicht können Sie damit kleine Wege mit dem Fahrrad erledigen und spüren den sanften Wind in ihrem Gesicht. Spüren Sie sich, so sind Sie gleich bei sich und haben Energie und Erholung erworben. Gleichzeitig haben Sie auch einen wertvollen Beitrag für unsere Nachkommen geleistet um die Natur weiterhin zu erhalten und zu schützen.
Vielleicht werden Sie kreativ und färben heuer ihre Ostereier selbst? Machen Sie das was Ihnen Freude macht, und probieren Sie vielleicht etwas aus, was Sie schon lange machen wollten. Bauen Sie Vertrauen zu sich selbst auf, beginnen Sie sich selbst zu lieben und Ihre Bedürfnisse wahr zu nehmen.
Die nachfolgende Aussage ist eine die mich immer wieder bewegt und sie ist so stimmig! Es ist meiner Meinung nach, eine sehr große Weisheit aus dem Talmud.
von
In diesem Sinne, sende ich Ihnen ALLEN Gesundheit, Kraft und Hoffnung!
Unsere Selbsthilfegruppe wird mit Sicherheit wieder stattfinden. Sobald ich mehr Informationen dazu habe, werde ich es auf meiner Webseite unter www.susannekamper.at bekannt geben, und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen. Die Selbsthilfegruppe ist kostenlos. Anmeldung ist jedoch bitte unbedingt erforderlich!
Wenn Sie Unterstützung brauchen, rufen Sie mich an und wir vereinbaren einen Termin oder auch einen Telefontermin.
Erholsame Osterfeiertage!
Herzlichst Susanne